Sie sind hier

01.08.2013
Arbeitspapier

Rechtliche Mindestanforderungen für den Betrieb einer Babyklappe

Auf Initiative des BMFSFJ hat das DIJuF ergänzende Hinweise zu den rechtlichen Mindestanforderungen für den Betrieb einer Babyklappe erarbeitet, da im neuen Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt dazu nichts erwähnt ist.

Die Hinweise haben folgenden Inhalt:

A. Aktuelle Rechtslage

1 Anzeigepflicht
2 Beurkundung im Geburtenregister
3 Mitteilung des Standesamts an Familiengericht und Jugendamt
4 Bestellung eines/einer Vormunds/-in
5 Ausschluss von Interessenkollisionen in der Person des/der Vormunds/-in
6 Unterbringung des Kindes
7 Schutz der Daten der Mutter bzw des Vaters
8 Suche nach der Mutter bzw den Eltern
9 Adoption
10 Ausschluss der Adoption bei finanziellen Zuwendungen an
Betreiber der Babyklappe
11 Beendigung der Vormundschaft bei Feststellung der Identität
12 Herausgabeverlangen von Mutter und/oder Vater

B. Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur

Regelung der vertraulichen Geburt
13 Beratung von Schwangeren zur vertraulichen Geburt
14 Ruhen der elterlichen Sorge kraft Gesetzes
15 Anspruch auf Beratung nach der Geburt des Kindes
16 Dokumentations- und Berichtspflichten

Literatur

Hier können Sie die Hinweise lesen

Das könnte Sie auch interessieren

Arbeitspapier

von:

Strafverfahren wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen

Im Fall von sexueller Gewalt bzw. dem Verdacht auf sexuelle Gewalt gegen ein Kind oder ein*e Jugendliche*n stellen sich für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe in Bezug auf die Einleitung und den Ablauf eines Strafverfahrens zahlreiche Fragen. Das DIJuF hat auf Basis eines in seiner Fachzeitschrift 'Jugendamt' erscheinenden Artikels immer wiederkehrende Fragen und entsprechende Antworten zum Thema in einem Arbeitspapier zusammengefasst und auf seine Webseite gestellt.
Arbeitspapier

Synopse zum Entwurf vom 12.4.2017 des Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – KJSG

Neu auf DIJuF interaktiv: Synopsen zum Regierungsentwurf und UMA-Baustein
Stellungnahme

von:

Hinweis des Deutschen Institutes für Jugendhilfe und Familienrecht zum Referentenentwurf des Kinderschutzgesetzes

Das DIJuF hat ausführliche kritische Hinweise erarbeitet, die Veränderungen bei Inkrafttreten des Kindeschutzgesetzes nach dem bisheringen Referentenentwurf aufzeigen.
Stellungnahme

von:

Stellungnahme von neun überregionalen Institutionen zum Bundesratbeschluss in der SGB VIII-Reform

Mit großer Sorge haben die unterzeichnenden zehn Fachverbände drei Empfehlungen der Ausschüsse und den Beschluss des Bundesrates zum Kinderschutz im Rahmen der Beratungen des Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) zur Kenntnis genommen. Neben vielen wichtigen Hinweisen und Veränderungen gegenüber dem Entwurf der Regierung, fallen diese beschlossenen Regelungen leider deutlich hinter die Notwendigkeiten eines gelingenden Kinderschutzes zurück. Die zehn Verbände haben aus diesem Grund eine Stellungnahme zu den geplanten Vorschlägen erarbeitet.
Gutachten

von:

Namensänderung bei Pflegekindern - Erhebung einer Verwaltungsgebühr für die Pflegeeltern

Namensänderung eines Pflegekindes nach § 3 NamÄndG; Erhebung einer Verwaltungsgebühr bei den Pflegeeltern? § 3 NamÄndG, § 3 1. NamÄndVO - DIJuF-Rechtsgutachten 31.05.2012, N 8.200 An
Arbeitspapier

Umsetzung des KJSG in die Praxis der Jugendämter

Das DIJuF hat das Arbeitspapier "KJSG: Umsetzungsaufgaben der Jugendämter" erarbeitet. In dem Arbeitspapier fasst das DIJuF die Aufgaben zusammen, die von den Jugendämtern nach dem KJSG in die Praxis umgesetzt werden müssen.
Stellungnahme

von:

Stellungnahme des DIJuF zur Diskussion um eine gesetzliche Unfallversicherung für Bereitschaftspflegepersonen

Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht hat eine klare Stellungnahme zur Frage der eventuellen Pflicht-Unfallversicherung bei der BGW für Bereitschaftspflegepersonen erarbeitet und die Verpflichtung verneint.
Stellungnahme

von:

Stellungnahmen des DIJuF und der IGFH zur SGB VIII-Reform

Neben der bereits Anfang Oktober veröffentlichen Synopse, hat nun das DIJuF - Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht - auch eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes erarbeitet, ebenso wie die IGFH. Die IGFH hat im Rahmen des 'Dialogforums Pflegekinder' intensiv auf die Praxissituation und die sich darauf ergebenden notwendigen Verbesserungsmöglichkeiten im Bereich der Pflegekinderhilfe hingewiesen. Inzwischen hat es eine Vielzahl von Stellungnahmen der verschiedenen Institutionen gegeben, auf die wir hier hinweisen.
Gutachten

von:

Ärztliche Versorgung Minderjähriger nach sexueller Gewalt ohne Einbezug der Eltern

Eine Recherche des DIJuF zeigte, dass es in der ärztlichen Praxis viele offene Fragen und sehr unterschiedliche Einschätzungen und Umgangsweisen mit dem Thema bzw. den betroffenen Jugendlichen gibt. Auch in der Fachliteratur und in vorliegenden Empfehlungen der Fachgesellschaften wurden nur wenige Hinweise zum medizinischen Vorgehen und zur Spurensicherung für diese besondere Gruppe gefunden. Das DIJuF hat daher zur Frage der ärztlichen Versorgung eine Expertise erarbeitet.
Bericht zur Veranstaltung

Bundesforum Vormundschaft und Pflegschaft - 1.- 3.Dez.2010 - Ergebnisse der Arbeit

Das DIJuF hat Arbeitsmaterialen aus der Tagung in Dresden auf seine Internetseite gestellt.