Präsentation der Vorträge des Fachkongresses "KInder in Pflegefamilien"
Alle Power-Point-Präsentationen vom Fachkongress des DJI und DIJuF: Kinder in Pflegefamilien: Chancen, Risiken, Nebenwirkungen vom 10./11. Dezember 2008, Bonn, Abschlusstagung des Forschungsprojektes Pflegekinderhilfe
Das Pflegekind trägt in der Regel den Familiennamen der Herkunftsfamilie. Nicht selten jedoch leiden Pflegekinder hierunter erheblich und so kommt es häufig zu Szenen, in welchen Pflegekinder wütend, traurig oder bewusst auch gar nicht reagieren, wenn sie mit ihrem,,richtigen" Familiennamen gerufen werden, sei dies im Kindergarten, in der Schule, beim Arzt usw.
Aufsatz von Rechtsanwalt Steffen Siefert zum Thema Namensänderung von Pflegekindern.
Bei dem Kongress der Kinderschutz-Zentren Ende November 2018 in Stuttgart diskutierten 150 Fachkräfte über die besondere Lebenssituation fremduntergebrachter Kinder und über die Bedingungen, die Kindern und Jugendlichen einen guten Start in ihren neuen Pflegefamilien erleichtern könnten.
Immer wieder werden Pflegeeltern mit der Situation konfrontiert, dass ihr Pflegekind aus der Pflegefamilie herausgenommen werden soll. Häufig meinen die leiblichen Eltern, sie seien wieder ausreichend stabilisiert und "ihr" Kind solle nun bei ihnen aufwachsen. Fachbeitrag von Rechtsanwalt Steffen Siefert.
Im DJI-Bulletin 3/2010 Heft 91 findet sich ein Artikel zur Hilfe zur Erziehung in Pflegefamilien mit dem besonderen Blick auf die Frage der Dauerhaftigkeit der Unterbringung.
Silvia Tinner arbeitet seit 1988 im Kinderschutz-Zentrum Dortmund. Dort gibt es einen eigenen Arbeitsbereich für Pflegeelternberatung. Die Unterstützung "junger Volljähriger" ist ein Teil dieser Beratungstätigkeit.
Wer vor 30 Jahren von der Bedeutung der Bindungsforschung oder anderer entwicklungspsychologischer Erkenntnisse für die Fremdunterbringung sprach, konnte kaum auf Interesse rechnen. Die gesamte Psychotherapieforschung belegt, daß die Aufarbeitung extremer Gewalt- und Leiderfahrungen nicht möglich ist ohne eine sichere Distanz zu diesen Erlebnissen und ohne den Beistand eines Menschen, der eindeutig und verläßlich auf Seiten des Patienten steht. Fachartikel von Gisela Zenz.
Nachlassvorsorge für Eltern von Adoptivkindern oder leiblichen Kindern. Pflegeeltern können diese Form der Nachlassvorsorge für ihre Pflegekinder nicht betreiben, da ihnen die rechtliche Postion dazu fehlt.
von:
Pflegefamilien bedeuten menschliche Nähe und Verlässlichkeit