Eine Heimkarriere in Deutschland. Dreizehn Jahre ist die Ich-Erzählerin alt, als sie wieder in ein neues Heim kommt. Sie tanzt den Erziehern auf der Nase herum, reißt ein paar Mal aus und verübt mit ihrer Clique einige Einbrüche. Ihre Freunde sind ihr einziger Halt, ihre Ersatzfamilie. Hier ist sie zuhause. Es gelingt ein paar Erwachsenen, von ihr akzeptiert zu werden. Zu diesen Erwachsenen gehören aber auf keinen Fall Personen aus dem Erzieher- oder Jugendhilfebereich. Das sind die Menschen, von denen sie nur in Ruhe gelassen werden möchte. Wirklich wichtig sind nur die paar Freunde, für die sie alles tut und tun würde.

Ausgezeichnet mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2003.