Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Fortschreibung der Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege für 2012
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. empfiehlt für das Jahr 2012 wie bereits im Vorjahr die Pauschalbeträge für den Sachaufwand sowie die Anerkennung der Pflege- und Erziehungsleistungen von Pflegepersonen aufgrund der gestiegenen Verbraucherpreise zu erhöhen. Auch der Pauschalbetrag für die Unfallversicherung sollte angepasst werden.
In seinen gerade verabschiedeten Empfehlungen zur Fortschreibung der monatlichen Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege von Kindern und Jugendlichen spricht sich der Deutsche Verein dafür aus, die monatlichen Pauschalbeträge für die Kosten für den Sachaufwand sowie für Pflege und Erziehung im Vergleich zu den Empfehlungen für 2011 um 2,2 % zu erhöhen. Mit seinen Empfehlungen reagiert der Deutsche Verein auf die gestiegenen Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr. Er empfiehlt für das Jahr 2012 zudem, den Erstattungsbeitrag zur privaten Unfallversicherung von Pflegepersonen an den aktuellen, von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) für Pflichtversicherte errechneten Beiträgen, anzupassen.
„Es ist als bedeutendes gesellschaftliches Engagement von Pflegefamilien und einzelnen Pflegepersonen anzuerkennen, dass sie Kindern, die nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können, ein Aufwachsen in einer Familie ermöglichen. Dieser Bedeutung muss auch die finanzielle Förderung der Vollzeitpflege gerecht werden“, sagt Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Er legt den nach dem jeweiligen Landesrecht für die Festsetzung der Pauschalbeträge zuständigen Behörden daher nahe, die Empfehlungen des Deutschen Vereins zu übernehmen.
Der Deutsche Verein ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer und Vertreter der Wissenschaft für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme und der Pflege und Rehabilitation. Lesen Sie hier auf der Website des DV
Die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins begrüßt den vorliegenden Referentenentwurf, in dem eine bessere Beratung und Unterstützung aller an einer Adoption Beteiligten vor, während und nach einer Adoption festgeschrieben werden soll. Weiterhin sollen Adoptionen aus dem Ausland, die ohne Beteiligung einer Adoptionsvermittlungsstelle erfolgen, eingedämmt werden.
Gute Unterstützungsleistung für Schulkinder gefordert
In seinen aktuellen Empfehlungen formuliert der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. Umsetzungsvorschläge für ein inklusives Schulsystem und die darin benötigte Schulassistenz, damit alle Kinder mit einer Behinderung an schulischer Bildung teilhaben können.
Am 12. September 2017 hat das Präsidium des Deutschen Vereins die Empfehlungen zur Fortschreibung der Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege (§§ 33, 39 SGB VIII) für das Jahr 2018 verabschiedet.
Der Deutsche Verein spricht sich in diesen Empfehlungen dafür aus, in Einrichtungen, die gemäß § 45 SGB VIII einer Betriebserlaubnis bedürfen, die Beteiligungsverfahren weiterzuentwickeln und zu qualifizieren sowie Beschwerdemöglichkeiten verbindlich zu etablieren.
Der Deutsche Verein hat ein Gutachten zu der Frage erstellt, ob es ein generelles Mindestalter für den Anspruch auf den § 35a SGB 8 (seelische Behinderung) gibt.
Gutachten des Deutschen Vereins im April 2017 "Zu den Voraussetzungen der Gewährung von Hilfe für junge Volljährige gem. § 41 SGB VIII in Form der weiteren Unterstützung durch die Pflegepersonen"
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge hat wie jedes Jahr eine Empfehlung zu den Erhöhungen des Pflegegeldes in der Vollzeitpflege für 2020 herausgegeben.
von:
Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Fortschreibung der Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege für 2012
Themen:
Mitteilung des Deutschen Vereins:
In seinen gerade verabschiedeten Empfehlungen zur Fortschreibung der monatlichen Pauschalbeträge in der Vollzeitpflege von Kindern und Jugendlichen spricht sich der Deutsche Verein dafür aus, die monatlichen Pauschalbeträge für die Kosten für den Sachaufwand sowie für Pflege und Erziehung im Vergleich zu den Empfehlungen für 2011 um 2,2 % zu erhöhen. Mit seinen Empfehlungen reagiert der Deutsche Verein auf die gestiegenen Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr. Er empfiehlt für das Jahr 2012 zudem, den Erstattungsbeitrag zur privaten Unfallversicherung von Pflegepersonen an den aktuellen, von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) für Pflichtversicherte errechneten Beiträgen, anzupassen.
„Es ist als bedeutendes gesellschaftliches Engagement von Pflegefamilien und einzelnen Pflegepersonen anzuerkennen, dass sie Kindern, die nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können, ein Aufwachsen in einer Familie ermöglichen. Dieser Bedeutung muss auch die finanzielle Förderung der Vollzeitpflege gerecht werden“, sagt Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Er legt den nach dem jeweiligen Landesrecht für die Festsetzung der Pauschalbeträge zuständigen Behörden daher nahe, die Empfehlungen des Deutschen Vereins zu übernehmen.
Der Deutsche Verein ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer und Vertreter der Wissenschaft für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme und der Pflege und Rehabilitation.
Lesen Sie hier auf der Website des DV
Die Stellungnahme finden Sie unten als pdf-Anhang
2011-10 DV Empfehlungen_Endfassung.pdf