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16.11.2011
Nachricht aus Hochschule und Forschung

Empirische Ergebnisse über die Besuchskontakte von Pflegekindern

Die Forschung & Entwicklung der MA 11 der Stadt Wien hat sich zum Ziel gemacht, alle zwei Jahre Pflegeeltern mit Wiener Pflegekind(ern) zu befragen. Fixer Bestandteil der Erhebungen, die seit 2003 durchgeführt werden, ist es empirische Daten über die Erfahrungen mit Besuchskontakten und deren Häufigkeit zu erheben.

Forschung der Stadt Wien zu Besuchskontakten von Pflegekindern

Die Forschung & Entwicklung der MA 11 der Stadt Wien hat sich zum Ziel gemacht, alle zwei Jahre Pflegeeltern mit Wiener Pflegekind(ern) zu befragen. Fixer Bestandteil der Erhebungen, die seit 2003 durchgeführt werden, ist es empirische Daten über die Erfahrungen mit Besuchskontakten und deren Häufigkeit zu erheben.

Folgende Forschungsfragen werden im Folgenden analysiert:

• Wie viele Pflegekinder haben Besuchskontakte und wie häufig finden diese statt?
• Wie hoch ist der Unterschied zwischen vereinbarten und tatsächlichen Besuchskontakten?
• Hat sich die Häufigkeit der Besuchskontakte im Vergleich zu den Jahren 2003-2004 (Dokumentation für Angestellte Pflegeeltern, Brousek, 2005) und 2007 (Befragung aller Pflegeeltern, Bergsmann & Ploner, 2007) verändert?
• Wie schätzen Pflegeeltern die Besuchskontakte ein?
Der Fragebogen wurde an alle Pflegemütter bzw. Pflegeväter mit einem oder mehreren Wiener Pflegekindern ausgeschickt. 410 auswertbare Fragebogen für insgesamt 558 Pflegekinder wurden ausgefüllt. Insgesamt liegt daher ein sehr guter Fragebogenrücklauf vor: Nimmt man als Stichtag den 31.01.2010 (Ende des Befragungszeitraums), so gab es 1302 Pflegekinder (Dezernat 6, Stichtagsstatistik). Das bedeutet, dass für 42,8% der Pflegekinder der Fragebogen beantwortet wurde.

_Sie können den Bericht als pdf-Anhang lesen - Stand der Forschung Nov. 2010

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