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28.02.2022
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Wie erklären wir das, was geschieht, unseren (Pflege)Kindern?

Hat schon jemand etwas gefunden, wie wir alle die derzeitige Lage für Kinder verständlich machen können, ohne sie komplett zu verstören? Gibt es schon Ideen, Erfahrungen, Überlegungen? Schreiben Sie uns und helfen Sie damit all denen, die noch so unsicher sind. Wir müssen für die Kinder einen Weg finden, vielleicht schaffen wird es gemeinsam. Wir werden alle Ideen sammeln und veröffentlichen!

Nachrichten, Bilder, Filmbeiträge stürzen mit Sicherheit auf die Kinder ein, und wenn ihnen nichts erklärt wird, erwachsen wer weiß schon welche Phantasien daraus - obwohl wir ja selbst unsere Panik-Phantasie gerade einfangen und beherrschen müssen.

Wir möchten dabei hilfreich sein, kindgerechte, vielleicht sogar schon erprobte Erklärungsansätze zu erfahren.  

Der Überfall auf die Ukraine und alles, was damit zusammenhängt macht Angst. Auch den Erwachsenen, erst recht den Kindern - und im Grunde gibt es keine Möglichkeit, den furchtbaren Nachrichten aus dem Weg zu gehen.

Welche Worte können wir unseren (Pflege-) Kindern hier mit auf den Weg geben? Welche Formulierung geht, welche nicht?

Wie besprechen Pflegeeltern oder Fachkräfte mit den Kindern - besonders mit jüngeren Kindern - diese Entwicklung?

Wir möchten mit dieser Aktion Ihre Erfahrungen, Ihre Ideen, Ihre Vorschläge sammeln und sie weitergeben an Alle.

Bitte beteiligen Sie sich und helfen damit den Kindern und sich selbst. Danke.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, mit seiner Familie.

Bei seiner Amtseinführung 2019 hatte er zu den Mitarbeitern gesagt: 

"Ich möchte nicht, dass mein Bild in Euren Büros hängt. Der Präsident ist keine Ikone, kein Idol oder Portrait. Hängt stattdessen Fotos von Euren Kindern auf und schaut sie an bei jeder Gelegenheit, wenn Ihr eine Entscheidung trefft."

Zitat und Foto sind so gut, dass wir es hier gerade deshalb zeigen.

(Quelle: Benjamin Ramm / Olena Zelenska)

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