Alfred Oehlmann-Austermann vom Landesjugendamt Westfalen-Lippe (LWL) hat eine umfassende Erläuterung zu den Änderungen und Auswirkungen des KiföG erarbeitet.
Der LWL - Landschaftsverband Westfalen-Lippe hat die Broschüre "Ergebnisse des Modellprojektes PemM des Trägers PLANB Ruhr e.V." herausgegeben. In diesem Modellprojekt handelt es sich insbesondere um den Bereich der Pflegekinderhilfe, der sich um Pflegekinder und auch um Pflegeeltern mit Migrationshintergrund beschäftigt.
"Westfälische Pflegefamilie" ist ein Konzept des Landesjugendamt Westfalen-Lippe für besonders entwicklungsbeeinträchtigte Kinder in Familienpflege gemäß § 33 Satz 2 SGB VIII. Diese Pflegefamilien erhalten besondere Rahmenbedingungen, um dem Bedarf dieser Kinder entsprechend zu können.
Im Jahr 2020 lebten in 1481 Westfälischen Pflegefamilien 1.800 Pflegekinder. Dem Zusammenschluss der Westfälischen Pflegefamilien liegt ein Konzept zugrunde, nach dem Kindern und Jugendlichen mit besonders ausgeprägten Entwicklungsbeeinträchtigungen in einem familiären Rahmen leben können. Mit 48 freien Trägern ist das System bundesweit der größte Träger-Verbund mit einheitlichen Qualitätsmerkmalen.
Kinder und Jugendliche müssen die Kompetenz mit digitalen Medien lernen
Eine aktuelle Studie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigt, dass die Zahl an Kindern und Jugendlichen, die übermäßig viel Zeit mit Videospielen und in sozialen Netzwerken verbringen, während der Corona-Pandemie deutlich gestiegen ist.
Das Landesjugendamt Westfalen-Lippe (LWL) veranstaltete am 8.März 2011 die Tagung "Inobhutnahme und Unterbringung: was brauchen kleine Kinder?". Die Tagungsdokumentation liegt nun vor.
Das Positionspapier des Landesjugendamtes Westfalen-Lippe beschäftigt sich mit rechtlichen Grundlagen, fachlicher Orientierung und Argumentationshilfen im Rahmen der Hilfe zur Erziehung.
Die LWL - Dezernat Jugend und Schule hat ein Arbeitspapier für Personen veröffentlicht, die sich mit einer möglichen rechtlichen Betreuung von jungen Menschen beschäftigen müssen, denn für viele Jugendliche steht im Übergang zwischen Jugend- und Erwachsenenalter die Frage an, ob sich nach einer Vormundschaft eine gesetzliche Betreuung anschließen sollte. Dies ist von besonderer Bedeutung für junge Volljährige, die in Pflegefamilien leben und dort weiter leben wollen und für Pflegeeltern, die Vormund ihres Pflegekindes sind und sich überlegen, wie es nach der Volljährigkeit des Pflegekindes weitergehen soll.
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Positionspapier Hilfen zur Erziehung "Eine kommunale Aufgabe mit individuellem Rechtsanspruch"