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Henrike Hopp

Henrike
Hopp

Fachwissen

Frage und Antwort

Kostenheranziehung bei Berufsausbildungsbeihilfe und Ausbildungsgeld?

Wir haben in letzter Zeit immer wieder Fragen zur Richtigkeit oder Unrichtigkeit von Bescheiden von Jugendämtern bekommen, die die Leistungen des Ausbildungsgeldes und der Berufsausbildungsbeihilfe für das Pflegegeld heranziehen. Ist das nach der Gesetzesänderung zum 1. Januar 2023 noch aktuell? Wie können jungen Menschen auf fehlerhafte Bescheide reagieren?
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Problematisches Verhalten

Auffälliges Verhalten von Pflegekindern hat verschiedene Ursachen. Besonders unvorhergesehene und unbeeinflussbare Veränderungen führen dazu, dass sich Kinder auffällig verhalten.
Empfehlung

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Hinweis auf die Empfehlungen 'Qualitätsmaßstäbe und Gelingensfaktoren für die Hilfeplanung nach § 36 SGB VIII'

Hinweis auf die Empfehlungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter (BAGLJÄ) vom Mai 2015 zur Hilfeplanung nach § 36 SGB VIII - Auszüge des Vorwortes und der Einleitung.
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Fliegen müssen ohne flügge zu sein? – Wenn Pflegekinder volljährig werden

Ein Plädoyer für den Verbleib der jungen Volljährigen in ihren Pflegefamilien, wenn dies ihr Wunsch ist.
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Wenn Gesetze sich ändern

In den letzten Monaten gab es mehrere Gesetzesreformen, durch die bestehende Gesetze verändert oder ergänzt wurden. Eine Vielzahl dieser Reformen haben auch Auswirkungen auf die Beteiligten in der Adoptiv- und Pflegekinderhilfe. Die Änderungen reichen von verbesserten Vorschriften bei der Heranziehung von Kosten für junge Menschen in der Jugendhilfe bis hin zu Qualitäts- und Fortbildungsverpflichtungen für Richter in Kindschaftsverfahren.
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Zusammenarbeit des Vormundes mit den Pflegeeltern

Im aktuellen Vormundschaftsrecht wurde in einigen Paragrafen auf die für das Mündel so notwendige Zusammenarbeit von Vormündern und Pflegeeltern hingewiesen und entsprechende Bestimmungen erlassen.
Gerichtsbeschluss erklärt
vom: 
09.12.2020

Erziehungsbeitrag im Rahmen des Pflegegeldes als Einkommen

Gemäß eines Beschlusses des Bundesgerichtshofes (BGH) ist der den Pflegeeltern zufließende Erziehungsbeitrag nach § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB VIII als Einkommen im Sinne der Prozess-­ bzw. Verfahrenskostenhilfe anzusehen.
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Strukturen, Grenzen, Rituale

Kinder in Adoptiv- und Pflegefamilien brauchen Sicherheit, Klarheit, Verlässlichkeit, Deutlichkeit, Kompetenz, Geborgenheit und Halt. Je chaotischer die innere Welt des Kindes ist, umso mehr braucht es einen geordneten, klaren und stabilen Rahmen. Dieser Rahmen soll ihm möglichst umfassende Sicherheit vermitteln durch sicherheitsgebende Strukturen, durch sicherheitsgebende klare Grenzen und sicherheitsgebende Rituale.
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Alltag in einer Pflegefamilie

Die Aufnahme eines Pflegekindes beeinflusst in hohem Maße die Art- und Weise, wie eine Familie lebt. Kinder reagieren auf das, was sie im Leben erfahren haben. Die Erfahrungen der Pflegekinder sind andere Erfahrungen als die der leiblichen Kinder in Pflegefamilien. Pflegekinder haben eine andere Lebensgeschichte und diese andere Lebensgeschichte prägt ihre Erfahrungen, ihre Befindlichkeiten, ihre Handlungen und ihr Verhalten.
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Vormundschaft für ein Pflegekind mit Behinderungen

Möglichkeiten und Umfang der Aufgaben des Vormundes besonders für ein Kind mit Behinderungen. Hervorragende Praxis-Tipps und Anregungen (Vorlagen) für Schreiben an das Gericht, Anregungen für Vormundschaftliche Berichte, Umgang mit Behörden und Gesundheitseinrichtungen, Briefwechsel im Rahmen der Opferentschädigung, Detailinformationen zu Vermögensverwaltung und Besuchkontakten.
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Die Perspektive in der Hilfeplanung

Die durch das KJSG neu in das SGB 8 eingebrachte Perspektivklärung über die Dauer des Verbleibs des Kindes außerhalb der eigenen Familie soll besonders der Sicherheit und dem Kontinuitätsempfinden der Kinder dienen.
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Vorläufiger Vormund

Im neuen Vormundschaftsrecht wurde der § 1781 BGB - vorläufige Vormundschaft - hinzugefügt. Diese vorläufige Vormundschaft soll dem Jugendamt die Möglichkeit geben, einerseits die Angelegenheiten des Mündels nach einer Inobhutnahme regeln zu können, andererseits eine davon unabhängige Frist zu haben, um einen geeigneten ehrenamtlichen oder notfalls auch beruflichen Vormund finden zu können.
Gerichtsbeschluss erklärt

von:

vom: 
07.09.2022

Einstufung eines Vollzeitpflegeverhältnisses

Die Vormünder/Pflegeeltern ihres Pflegekindes hatten einen Änderungsantrag auf Eingruppierung der Vollzeitpflege für ihr Mündel beim Jugendamt gestellt. Aufgrund der Beeinträchtigungen des Pflegekindes beantragten sie eine verbesserte Einstufung auf eine sonderpädagogische Vollzeitpflege. Als das Jugendamt diese Veränderung ablehnte, klagten die Vormünder/Pflegeeltern vor dem Verwaltungsgericht.
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Leibliche Kinder der Pflegeeltern

Betrachtungen und Überlegungen zu den leiblichen Kindern der Pflegeeltern.
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Umgang von Kindern, die in einem Kinderheim oder in einer Pflegefamilie / Erziehungsstelle leben

Die Umgangsregelung bei Kindern im Kinderheim oder in der Pflegefamilie/Erziehungsstelle muss sich an den Gründen und Zielsetzungen der Unterbringung orientieren. Der Aufenthalt im Heim und in der befristeten Vollzeitpflege ist zeitlich begrenzt mit der klaren Perspektive, dass das Kind zu der Herkunftsfamilie zurückkehren wird. Der Aufenthalt in der unbefristeten Vollzeitpflege ist eine auf Dauer angelegte Lebensform, die dem Kind neue Bindungen und Beziehungen in einer anderen Familie ermöglichen soll und Umgangskontakte dies dem Kind nicht unmöglich machen dürfen.
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Zwei Dienste - eine Aufgabe: Perspektive Pflegekinderdienst

Die Pflegekinderhilfe ist eine gemeinsame Aufgabe des Pflegekinderdienstes und des Allgemeinen Sozialen Dienstes eines Jugendamtes. Die Perspektive Pflegekinderdienst und die Perspektive ASD werden in diesem Referat in ihren Möglichkeiten und Schwierigkeiten beschrieben.
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Kindern zuhören – sie anhören

Die Rechte der Kinder und Jugendlichen auf Beteiligung und Anhörung sind in der letzten Zeit auch im Rahmen neuer Rechtsvorschriften deutlicher geworden. So wurde unter anderem auch das Recht auf Anhörung beim Familiengericht geändert.
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Auswahl und Bestellung eines Vormundes

Die Auswahl und Bestellung eines Vormundes erfolgt durch das Familiengericht. Das Gericht hat den Vormund auszuwählen, der am besten geeignet ist.
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Beistand sein für Pflegeeltern oder Pflegekinder

In einem Amt empfinden viele Bürger die Situation als schwierig – die Räumlichkeiten, die Amtssprache, routinierte Amtspersonen, etwas fordern sollen, etwas haben wollen, Dinge überzeugend erklären müssen – das ist nicht der Alltag. Daher hat der Gesetzgeber für seine Bürger ein Hilfsangebot konstruiert: Zu allen Verfahren und Terminen der Verwaltung kann sich ein Bürger eine Person seines Vertrauens mitbringen.
Bericht zur Veranstaltung

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Pflegefamilien für Kinder mit Behinderungen

Inhalt und Bericht des Workshops 7 bei der Tagung der IGFH „Kinder in Pflegefamilien – Förderung, Beteiligung, Schutz“ am 16./17.März 2015 in Weimar.

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