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Spiel- und Lernsoftware pädagogisch betrachtet
Themen:
Diese Jubiläumsausgabe beginnt nach Grußworten mit einem Essay zu der Frage der pädagogischen Beurteilung von Computerspielen gestern, heute und morgen
Zum Schluss des Essays schreibt der Autor Christoph Klimmt:
"Die Zeiten, in denen man Computerspiele zu den Neuen Medien zählen konnte, sind vorbei. Geblieben ist jedoch ihr immenses Innovationstempo und hinzugekommen ist die enorma Alltagsdivusion: Spätestens mit dem Hinzukommen von Handys, iPad und Co kann man überall und jederzeit spielen. Zu Hause, am Arbeitsplatz, im Hörsaal oder am Baggersee - Gaming ist eine Aktivität, die nahezu immer zur Verfügung steht und in die man mit Leichtigkeit wechseln kann, egal ob es gerade angemessen ist oder nicht.Diese Normalität des Gamings sollte sich in einem normalen gesellschaftlichen Umgang niederschlagen: Wissen, warum gespielt wird, kritisch diskutieren, was gespielt wird und die Tatsache (pädagogisch) nutzen, dass gespielt wird."