Seit jeher nehmen Menschen Kinder, die nicht ihre leiblichen sind, in ihre Familie auf und sorgen für sie. Lesen Sie hier unsere umfangreichen Grundinfos zum Thema Adoption.
In diesem Schwerpunktthema befassen wir uns mit Verhaltensauffälligkeiten von Kindern. Das Verhalten des Pflege- und Adoptivkindes hat natürlich etwas zu tun mit dem, was er in seiner Ursprungsfamilie erlebt hat, also mit dem „früher“. Das Verhalten hat aber auch etwas zu tun mit dem „Hier und Jetzt“ d.h. mit dem, wie die jetzigen Erwachsenen um das Kind herum auf sein Verhalten reagieren.
Seit jeher nehmen Menschen Kinder, die nicht ihre leiblichen sind, in ihre Familie auf und sorgen für sie. Lesen Sie hier unsere umfangreichen Grundinfos zum Thema Adoption.
In diesem Schwerpunktthema befassen wir uns mit Verhaltensauffälligkeiten von Kindern. Das Verhalten des Pflege- und Adoptivkindes hat natürlich etwas zu tun mit dem, was er in seiner Ursprungsfamilie erlebt hat, also mit dem „früher“. Das Verhalten hat aber auch etwas zu tun mit dem „Hier und Jetzt“ d.h. mit dem, wie die jetzigen Erwachsenen um das Kind herum auf sein Verhalten reagieren.
Das Thema Adoption erfreut sich in den Medien einer immer grösseren Beliebtheit. Presseberichte stellen je nach aktuellem Geschehen die Adoption in ein positives oder negatives Licht. Fernsehdokumentationen über Paare oder Familien, die ein Kind aus dem Ausland adoptieren, werden auf den verschiedensten Programmen immer wieder ausgestrahlt. Natürlich braucht es dafür Adoptionsbewerber/innen und -familien, die sich von einem Fernsehteam begleiten und filmen lassen.
Traumatische Erfahrungen führen zu deutlichen Störungen in der Entwicklung des Kindes - im besonderen Maße in der eigenen Selbst- und Fremdwahrnehmung und im Bereich der Bindungen.
Die Begriffe "Adoptionspflege" und "Pflegekind" sind sich sehr ähnlich, haben jedoch nichts miteinander zu tun. Die Adoptionspflege ist der Zeitraum, in dem das Kind bereits in seiner neuen Familie lebt, das Vormundschaftsgericht die Adoption aber noch nicht beschlossen hat.
Die Menschen haben in aller Regel ein tiefliegendes Interesse daran zu erfahren, wer ihre Vorfahren waren, was diese gemacht und wie sie gelebt haben. Auch Adoptierte haben dieses Interesse und ein Recht, zu erfahren, wer ihre biologischen Eltern sind.
Russland ist ja bekannt für´s Trinken, viele deutsche Ehepaare adoptieren Kinder aus Russland, sind voller Freude über den Nachwuchs. Leider werden viele davon später enttäuscht, wenn es klar wird, dass ihr Kind doch nicht gesund ist, sondern an FAS leidet. Ein Artikel von Ann Gibson
Wolfgang Gerts ist zweiter Vorsitzender des Bundesverbands für Eltern ausländischer Adoptivkinder e.V. Moses-online führte ein Interview mit ihm zum Thema Auslandsadoption
Von einer Adoptivmutter haben wir einen ausführlichen Erfahrungsbericht über die Adoption ihrer "älteren Kinder" bekommen. Die Geschwister waren zum Zeitpunkt der Adoption vier und acht Jahre alt. Sie lebten in einem Kinderheim in Krasnodar in Südrussland.
Das Besondere im Umgang mit traumatisierten Adoptiv- oder Pflegekindern ist die Tatsache, dass die Kinder auf die neuen Pflege-/Adoptivfamilien ihre alten Erfahrung mit Familie bzw. Eltern übertragen und nach einer Phase der Eingewöhnung ihre bisherigen Lebensstrategien wieder hervorholen.
Vor einigen Jahren hat die Adoptivfamilie die leibliche Mutter und die leibliche Schwester der Adoptivtochter kennen gelernt. Der Weg dorthin wird in diesem Interview, dass die Adoptivmutter mir gegeben hat, beschrieben.
Vor der Reise müssen die Bewerber sich je nach Land um Visa und Impfungen kümmern. Die Vermittlungsstelle regelt die Unterbringung der Bewerber und die Kontakte mit den Behörden, bestellt einen Dolmetscher und einen Rechtanwalt. Die Adoptionsbewerber werden vor Ort begleitet.
Viele Adoptiveltern müssen bisher erheblich erhöhte private Krankenkassenbeiträge für ihre Adoptivkinder zahlen. Diese Praxis wird hinterfragt. Die Beiträge sollen denen der leiblichen Kinder angeglichen werden.