Der Tod eines Kindes ist immer eine Tragödie. Der Tod eines Pflegekindes ist neben der Tragödie auch noch tiefgehender Schreck und Fassungslosigkeit. Ein Kind in öffentlicher Obhut kommt ums Leben? Das darf doch nicht sein. In Hamburg ist nach dem Tod des Pflegekindes Chantal ein wirrer, verwirrender und sich überschlagender Aktionismus ausgebrochen. Verantwortliche wiegelten erst ab, verloren dann ihre Posten. Der Senat bat zur Anhörung, ein Untersuchungsausschuss verrichtete seine Arbeit. Alles begleitet von einer wachen Presse.
Auf Einladung des DIJuF trafen sich 20 Praktiker/innen aus dem bundesweiten Bereich der Pflegekinderhilfe, um in mehreren Treffen mit gemeinsamen Diskussionen und intensiver Zusammenarbeit eine Plattform für die Praxis der Pflegekinderhilfe in Deutschland zu entwickeln.- Vorstellung der Broschüre -
Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht - DIJuF - bietet die im Mai 2015 entstandene Broschüre ab sofort zum freien Download für alle Interessierten an.
Die Broschüre möchte für eine professionelle, aktive und achtsame, ideenreiche und kreative Unterstützung für Pflegekinder und ihre Familien werben. Sie enthält 15 Texte, die Kernthemen der Pflegekinderhilfe aufgreifen.
Der Tod eines Kindes ist immer eine Tragödie. Der Tod eines Pflegekindes ist neben der Tragödie auch noch tiefgehender Schreck und Fassungslosigkeit. Ein Kind in öffentlicher Obhut kommt ums Leben? Das darf doch nicht sein. In Hamburg ist nach dem Tod des Pflegekindes Chantal ein wirrer, verwirrender und sich überschlagender Aktionismus ausgebrochen. Verantwortliche wiegelten erst ab, verloren dann ihre Posten. Der Senat bat zur Anhörung, ein Untersuchungsausschuss verrichtete seine Arbeit. Alles begleitet von einer wachen Presse.
Die Broschüre "Grundlagen zur Qualitätsentwicklung der Pflegekinderhilfe nach § 33 (1) und (2) SGB VIII" gibt Hinweise zur Qualitätsentwicklung in der örtlichen Pflegekinderhilfe. Herausgeber ist der Landschaftsverband Rheinland.
Unter dem Titel "In fremden Händen" berichtet die Süddeutsche über Unterbringungen von Kindern in Heimen und Pflegefamilien, in denen Jugendämter unverständliche Entscheidungen getroffen haben.
Die Anzahl der Pflegekinder ist gestiegen. Es würden noch mehr sein, wenn alle die Kinder, für die Pflegeeltern gesucht würden, auch in Pflegefamilien untergebracht werden könnten. Doch es finden sich schon länger nicht mehr genügend Familien, die sich dieser Aufgabe annehmen wollen. Deshalb wird in den letzten Jahren immer öffentlicher über dieses Thema debattiert und informiert. Wie gelingt es, geeignete Menschen für die Aufnahme eines Pflegekindes zu interessieren? Hier einige Veröffentlichungen zum Thema am Beispiel von Berlin.
Ab Juni 2015 ist ein Projekt der IGFH im Auftrag des Bundesfamilienministeriums zur Bündelung und Feststellung konkreter fachlicher und gesetzlicher Handlungsbedarfe in der Pflegekinderhilfe gestartet.
In der dreijährigen Laufzeit des Projektes "Gemeinsam mit Eltern - Lücken schließen in der Pflegekinderhilfe" beschäftigten sich die Perspektive gGmbH und Träger der Jugendhilfe in Baden-Württemberg mit der Frage der Zusammenarbeit mit den Eltern von Pflegekindern. Ziel des Projekts zum Einbezug von Eltern in der Pflegekinderhilfe in Baden-Württemberg war und ist es, die Situation von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, die befristet oder langfristig in Pflegefamilien aufwachsen.
Was lange währt ...... Die Ergebnisse des Projektes Pflegekinderhilfe des DJI und des DIJuF sind nun veröffentlicht worden im "Handbuch Pflegekinderhilfe in Deutschland".
Der Fall Chantal hat die Pflegekinderhilfe in Hamburg in ihren Grundfesten erschüttert und zu vorläufigen Maßnahmen der zuständigen Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) geführt. Wie erleben Pflegefamilien und die Mitglieder der Redaktionsgruppe diese vorläufigen Maßnahmen?
Am 17 und 18. Juni traf sich die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) in Schwerin. Die Länderministerinnen und -minister haben in Mecklenburg-Vorpommern zwei Tage lang über ihr gemeinsames weiteres Vorgehen in der Kinder- und Jugendpolitik beraten.
Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht DIJuF hat in seiner Rubrik "Fragen und Antworten zum Coronavirus" neue Fragen und Antworten zur Pflegekinderhilfe aufgenommen.
Auftakt zum Beteiligungsprozess für das neue Kinder- und Jugendhilferecht in Deutschland - Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und die Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks starten den Dialogprozess zur Modernisierung der Kinder- und Jugendhilfe mit der Auftaktverantstaltung am 6. November in Berlin.
In der Pflegekinderhilfe als einer Form öffentlicher Erziehung in privaten Haushalten wird eine der zentralen Fragestellungen des vorliegenden Berichts, der Wandel des Aufwachsens in öffentlicher und privater Verantwortung, in spezifischer Weise gebündelt. Daher, und weil sich in ihr seit dem letzten Gesamtbericht viel entwickelt hat und besondere Herausforderungen für die Jugendämter absehbar sind, wird auf dieses Leistungsfeld gründlicher eingegangen.
Der St. Elisabeth Verein e.V. ist seit über 25 Jahren in der Pflegekinderhilfe tätig. 2019 gründete er eine Pflegefamilienakademie, um damit auch Pflegeeltern und Fachkräften über den eigenen Verein hinaus Unterstützung und Beratung zukommen zu lassen. Neben Artikeln und Fortbildungen veröffentlicht der Verein auch podcasts zu interessanten Themen und mit interessanten Leuten.
Drei freie Träger der Pflegekinderhilfe aus Berlin, Hamburg und Bremen ergreifen die Initiative, um einen alarmierenden Abwärtstrend der vergangenen Jahre zu stoppen: Trotz intensiver Werbung gibt es für immer mehr Kinder, die am besten in einer Pflegefamilie aufwachsen würden, immer weniger Familien. Dieser Trend muss sich umkehren!
Diese Sofortmaßnahmen könnten erste Lösungen anbieten.
Kritischer Artikel im Magazin der Süddeutschen Zeitung zu Fremdunterbringungen