Hörminderungen bei Kindern können angeboren oder in früher Kindheit entstanden sein – beispielsweise durch Krankheiten wie Hirnhautentzündung, Masern, Keuchhusten oder Mumps. Bei älteren Kindern und Jugendlichen ist zunehmend auch Lärm – durch Knalle, laute Spielzeuge oder laute Musik – die Ursache für Innenohrschäden.
Für Schüler, deren Begabungen im Grenzbereich der Anforderungen von Realschule und Gymnasium liegen, hat die Wahl der Schulform langfristig keine Auswirkungen auf Beschäftigung, Lohnniveau und Bildungsstand. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) heute veröffentlicht hat.
Gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Bildungspraxis hat die Vodafone Stiftung Deutschland Qualitätsmerkmale als Kompass für die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus entwickelt.
In Deutschland ist die Schule ein fester Bestandteil der Lebenswelt junger Menschen. Hierzu trägt unter anderem die allgemeine Schulpflicht bei. Insgesamt kommt der Schule eine maßgebliche Bedeutung zu, da die Kinder und Jugendlichen einerseits einen großen Teil ihrer Zeit dort verbringen und andererseits die Erfolge und Misserfolge in der Schule einen großen Einfluss auf die Berufs- und Lebenschancen des Einzelnen haben.
Eine Pressemitteilung der Aktion Mensch zur Inklusion in der Schule: "Das deutsche Bildungssystem steht aktuell vor großen Herausforderungen: Digitalisierung, eklatanter Lehrkräftemangel, sinkendes Bildungsniveau – da bleibt Inklusion auf der Strecke."
Forscher der Universität Würzburg haben in einer bundesweit einzigartigen Studie gezeigt, dass der ungewisse Übergang nach der Grundschule bei Kindern massiven Stress erzeugen kann.
PFAD Bundesverband e.V. hat ein Handout für Lehrerinnen und Lehrer erarbeitet, basierend auf dem Buch: „Pflegekinder und Adoptivkinder in der Schule - Hinweise zum Umgang mit Schulschwierigkeiten von Kindern in schwieriger familiärer Lage".Hrsg.: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München und PFAD FÜR KINDER Bayern e.V
Besonders wenn Kindern das Lernen nicht ganz so leicht fällt, sind die täglichen Hausaufgabensituationen oftmals eine wiederkehrende Belastungsprobe für alle Beteiligten. Da kommt Ihr Kind aus der Schule, um 15 Uhr steht ein Zahnarztbesuch an, Ihr Sohn will zum Fußballspielen, Ihre Tochter zum Chor oder eine andere Aktivität ist geplant. Dann klingelt auch noch das Telefon, weil sich jemand mit Ihrem Kind verabreden will. Und da sind ja auch noch die Hausaufgaben, die zu den täglichen „Pflichten“ eines jeden Schulkindes gehören.
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. verabschiedet Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulbegleitung zur Schulassistenz in einem inklusiven Schulsystem.
Eltern geben inklusiven Schulen bessere Noten als solchen, die keinen gemeinsamen Unterricht für Kinder mit und ohne Handicap anbieten. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Infratest dimap für die Bertelsmann Stiftung hervor.
Das Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz und AFET - Bundesverband für Erziehungshilfe e.V. haben sich mit der Frage der Schulbegleitung in Corona-Zeiten beschäftigt. Da die Schulpraxis nach den Sommerferien noch unklar ist, ist auch die Situation für die Schulbegleitung ungeklärt. Kann und soll Schulbegleitung auch außerhalb des Ortes Schule – im Homeschooling – stattfinden? Der Blick auf die aktuelle Praxis zeigt, dass übergreifende Lösungen für den Umgang mit der Schulbegleitung unter Bedingungen der Corona-Einschränkungen noch fehlen.
Wenn Kindern das Lernen nicht so leicht fällt, wenn sie im Unterricht störend auffallen, unruhig und impulsiv sind, sich leicht ablenken lassen, nicht alles mitbekommen, für scheinbar einfache Aufgaben Stunden brauchen, erst gar nicht anfangen usw. sind die meistgenannten Worte in diesem Zusammenhang die Begriffe „Aufmerksamkeit“ und „Konzentration“.
Gute Unterstützungsleistung für Schulkinder gefordert
In seinen aktuellen Empfehlungen formuliert der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. Umsetzungsvorschläge für ein inklusives Schulsystem und die darin benötigte Schulassistenz, damit alle Kinder mit einer Behinderung an schulischer Bildung teilhaben können.
Studie der Bertelsmann-Stiftung: 60 Prozent der Schulen sind Ganztagsschulen. Der quantitative Ausbau war aber nicht an einheitliche Qualitätsstandards gekoppelt. Ganztagsschulen sollen Schüler individuell fördern. Doch von gleichwertigen Lernchancen in Ganztagsschulen kann in Deutschland keine Rede sein. Eine Studie über die Lernzeit und die personelle Ausstattung zeigt erstmals, wie stark sich Ganztagsschulen zwischen den Bundesländern unterscheiden.
Das Thema Schulbegleitung beschäftigt Eltern, Schulen, Schulträger und Eingliederungshilfe/Jugendhilfe gleichermaßen. Aus diesem Grund hat der Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg ein umfassendes und sehr notwendiges Arbeitspapier veröffentlicht, in dem die unterschiedlichen Sichtweisen und Möglichkeiten dargestellt werden.
Im Erleben vieler Pflegeeltern besetzt die Schule eine zentrale, oft belastende Position im Familienalltag. Gleichwohl ist das Thema Pflegekinder in der Schule bislang in der Literatur und in den Fachdiskussionen rund um das Pflegekinderwesen wenig präsent. Die Frage, wie relevant Schule im Pflegekinderalltag ist und wie Pflegekinder selbst die Schule einschätzen wurde bisher noch kaum gestellt.
Der Verband Sonderpädagogik e.V. hat aufgrund der bisherigen Schulabschlussregelung von Schülern mit Förderbedarf eine Empfehlungen für kompetenzorientierte Abschlüsse für Schülerinnen und Schüler in den Bildungsgängen Lernen und Geistige Entwicklung zur Sicherstellung einer qualifizierten Anschlussorientierung sowie deren statistische Erfassung erarbeitet.
Eine Studie des Deutschen Jugendinstitut (DJI), die vom Unabhängigen Beauftragen für Fragen des Sexuellen Missbrauchs in Auftrag gegeben wurde, zeigt, wie es an deutschen Schulen um den Schutz vor sexuellem Missbrauch steht
Hellhörig werden, wenn Kinder nicht hinhören - Ursachen von Hörproblemen