Unfälle sind die häufigste Todesursache für Kinder in Deutschland. Ein Grossteil der Unfälle, von denen sich viele in häuslichen Bereich abspielen, könnte verhindert werden. Dies betont die Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V., der bundesweit tätige Dachverband zur Verhütung von Kinderunfällen in Deutschland.
Seit fünfzehn Jahren gilt in Deutschland nun schon eine spezielle Sicherungspflicht für Kinder in Autos. Kinder bis zu ihrem vollendeten 12. Lebensjahr dürfen seitdem nur in speziellen Kindersitzen mitgenommen werden. Das heißt jedoch nicht, dass alle Kinder tatsächlich richtig gesichert im Auto mitfahren.
Jedes Jahr verunglücken in Deutschland rund 1,67 Millionen Kinder, mehr als 527.000 von ihnen im Heim- und Freizeitbereich.Überprüfen Sie die Wohnung und haben Sie in Notfällen hilfreiche Telefonnummern schnell zur Hand.
"Sicherheit beginnt in den eigenen vier Wänden" Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt umfassende Tips zur Vermeidung von Unfällen zuhause.
Seit Computer zum häuslichen Umfeld gehören, steigen auch die Unfälle. Die Zahl akuter Verletzungen durch Kabel, Computer und angeschlossene Geräte hat sich nach Auskunft von US-Forschern von 1994 bis 2006 in den Vereinigten Staaten versiebenfacht. Gefährdet sind demnach vor allem Kinder unter 5 Jahren und ältere Menschen über 60.
Der AXA Kindersicherheitsreport 2015 zeigt, dass viele Eltern die Gefahren durch Feuer und Rauch unterschätzen, nicht ausreichend informiert sind und nur wenige Eltern Schutzmaßnahmen treffen.
Kinder müssen den Schulranzen immer abnehmen und ihn sicher im Fußraum des Autos verstauen, bevor sie sich im Autokindersitz anschnallen, rät der ADAC.
Anders als bei den älteren Kindern steigen die Unfallzahlen bei Säuglingen. Verletzungsbedingte Krankenhausbehandlungen von Kindern unter einem Jahr haben binnen zehn Jahren sogar um 39 Prozent zugenommen. Hinweise der Bundesarbeitsgemeinschaft "Mehr Sicherheit für Kinder e.V."
Jahr für Jahr lockt das schöne Wetter viele Familien an den Grill. Noch immer werden flüssige Brandbeschleuniger wie Spiritus zum Anzünden der Grillkohle genutzt – mit fatalen Folgen! Vor allem Kinder sind aufgrund ihrer Körpergröße besonders gefährdet schwerste Verbrennungen zu erleiden.
Eine Studie des Deutschen Ring ergab:
Knapp 11.500 Kinder verunglücken jährlich beim Radfahren.
Viele Unfälle lassen sich durch richtiges Fahrverhalten vermeiden.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. weist in einem Videoclip darauf hin: Wasch- und Reinigungsmittel gehören niemals in Kinderhände!
Aus aktuellem Anlass rät die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. erneut dazu, auf Lauflernhilfen zu verzichten. Ihre Verwendung birgt ein hohes Risiko: Unfälle mit diesen Geräten haben für Kleinkinder oft sehr ernste Verletzungen zur Folge. „Jeder dieser Unfälle wäre vermeidbar, wenn Eltern Lauflernhilfen erst gar nicht verwenden würden“, betont BAG Geschäftsführerin Martina Abel.
In einem Notfall besonnen zu reagieren, überfordert viele Menschen. Daher ist es umso wichtiger das richtige Verhalten zu kennen. Das gilt für Erwachsene genauso wie für kleine Kinder. Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. unterstreicht daher, wie wichtig es sein kann, dass Kinder schon früh wissen, welche Nummer sie im Notfall wählen können.
Kaum ist die Sonne da, beginnt die Grillsaison und damit leider auch die Zeit der Grillunfälle mit Brandbeschleunigern. Damit es nicht zu einem Unfall kommt, geben Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. und die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Tipps zum sicheren Grillen
Eine Pflegemutter bereitet in ihrer Küche eine Feier vor. Sie ist spät dran und wirbelt herum. Es ist laut in der Küche und die Pflegemutter schwingt Töpfe und Pfannen, rast hierin und dorthin und bewegt sich heftig. Das Pflegekind ist – wie eigentlich meistens – in ihrer Nähe. Plötzlich fällt der Blick der Mutter auf das Kind, und in der Bewegung erstarrt sie. Das Kind sitzt zusammengekauert in der Ecke der Küche