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Trauma

Fachwissen

Studie

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vom: 
01.05.2018

Stabile Pflegeverhältnisse

Ein Ergebnis professioneller Arbeit in der Therapeutischen Übergangshilfe mit traumatisierten Vor- und Grundschulkindern

Stabile Pflegeverhältnisse sind keine Selbstverständlichkeit und auch kein Zufall. Sie werden hart erarbeitet: vom Pflegekind und den Pflegeeltern, den sozialpädagogischen und therapeutischen Fachkräften, den abgebenden leiblichen Eltern. Das hier beschriebene Forschungsprojekt, das auf wissenschaftlich interessante Vorgängerprojekte zurückgreifen kann, befasst sich mit der Effektivität und Nachhaltigkeit der stationären Therapeutischen Übergangshilfe des Caritas-Kinder- und Jugendheimes sowie mit Kriterien, welche die Stabilität oder auch einen Abbruch eines Pflegeverhältnisses beeinflussen.
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Pflegekinder und Pflegeeltern trennen sich

Trotz aller Bemühungen passiert es immer wieder, dass bis zur Volljährigkeit des Pflegekindes geplante Vollzeitpflegen frühzeitiger beendet werden. Häufig ist es jedoch von großer Wichtigkeit zu erkennen, dass es hier um eine Beendigung wegen großer Alltagsprobleme geht und weiterhin Zuneigung besteht. Pflegeeltern müssen in solchen Situationen weiterhin wertvolle Menschen für ihr Pflegekind bleiben können und dürfen.Dies kann durch Besuchskontakte möglich sein, als auch durch eine Weiterführung einer Vormundschaft.
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Pflegekinder, Adoptivkinder und Heimkinder in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Gebundensein und basales Vertrauen sind wesentliche Grundpfeiler für unsere emotionale Existenz. Man ist dort zu Hause, wo man verstanden wird. Bindung schafft Sicherheit, reduziert Angst, baut Stress ab. Auswirkungen von gestörtem Bindungsgeschehen auf die Entwicklung von Pflegekindern, Adoptivkindern und Heimkindern.
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Traumatisierte Pflegekinder brauchen äußere und innere Sicherheit

Überlegungen zur Notwendigkeit von sicheren Beziehungsangeboten für die Entwicklung traumatisierter Pflegekinder. Von Katja Paternoga
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Wenn die Wunde verheilt ist, schmerzt die Narbe. Frühkindliche Traumatisierungen und die Folgen.

Auswirkungen von innerfamiliäre Gewalt in der Kindheit als Narben auch noch im Erwachsenenleben - ein Artikel von Alexander Korittko.
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Resilienz - Was Kinder und Erwachsene stärkt und in ihrer Entwicklung unterstützt

Das Konzept der Resilienz geht von der Grundannahme aus, dass Personen über Schutzfaktoren verfügen, die sie in jeweils unterschiedlichem Ausmaß vor den negativen Auswirkungen gesundheitsschädlicher Einflüsse bewahren. Resilienz bedeutet dabei den „Erhalt der Funktionsfähigkeittrotz vorliegender beeinträchtigender Umstände“ und die „Wiederherstellung normaler Funktionsfähigkeit nach erlittenem Trauma“. Unter welchen Lebensumständen kann Resilienz entstehen und wie ist sie zu fördern?
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Wenn Kinder nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern leben können

Was passiert in Familien, in denen Kinder in Not geraten? Es gibt verschiedene Gründe, warum Kinder in ihren Familien in Not geraten können.
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Rechtliche Sicht

Elterliche Sorge und elterliche Verantwortung definiert sich vom Kind her, definiert sich anhand von Pflichten dem Kind gegenüber.
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Wenn die Seele splittert – Dissoziation als Überlebensmechanismus

Selbst unter Fachleuten ist der Themenkreis „Dissoziative Störungen“ und vor allem die Möglichkeiten diese zu behandeln immer noch weitgehend unbekannt, so dass es nicht verwundert, dass viele Patienten oft jahrelang aufgrund von Fehldiagnosen behandelt werden, ohne dass es zu nennenswerten Verbesserungen ihrer Symptomatik kommt.
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Die Pflegeeltern als sichere Basis für das vernachlässigte oder misshandelte Kind

Die zentrale Prämisse der Bindungstheorie lautet: Jedes Kind – also auch und insbesondere das von schlimmen Vorerfahrungen gezeichnete Pflegekind – benötigt eine liebevolle Bindung zu einem Trost spendenden Menschen, in dessen Gegenwart es sich geborgen, gehalten und geschützt fühlt. Für seine gesunde emotionale Entwicklung benötigt es eine sichere Basis, zu der es bei Gefahr fliehen und von der aus es die Welt erkunden kann. Dieses drängende grundlegende Bedürfnis kommt aus dem Kind selbst in seiner extremen Abhängigkeit. Auf Sicherheit in Beziehungen ist es in ganz besonderer Weise angewiesen.
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Eine einprägsame persönliche Erfahrung in Bezug auf Umgangskontakte

Zu Beginn meines Referats möchte ich eine kleine Szene schildern, die sich bereits vor vielen Jahren ereignete hat und mir dennoch ganz gegenwärtig ist.
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Resümee

Miterlebte häusliche Gewalt weist wegen der anzunehmenden Schädigung und anhaltenden Folgewirkungen auf ein hohes Risiko für das Kindeswohl hin, so dass Umgangskontakte mit dem Täter grundsätzlich in Zweifel zu ziehen sind. Der Ausheilungsprozess von Traumatisierungen braucht wegen der sich um das Trauma gruppierenden schweren Folgewirkungen oftmals Jahre und ist für ein Kind ungeheuer schwer auszuhalten.
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Traumatisierungen von Kindern infolge häuslicher Gewalt

Was geschieht, wenn ein Kind überwältigenden Erfahrungen ausgeliefert ist und niemanden hat, der es vor schwerer Angstüberflutung wirksam schützt? In dieser extremen Belastungssituation sind wegen der unerträglichen Angstüberschwemmung alle normalen Anpassungsstrategien völlig überfordert.
Bericht zur Veranstaltung

Materialien zur Tagung: Wenn es zuhause nicht mehr geht - (traumatisierte) Kinder in Pflegefamilien

Vom Kongress der Kinderschutzzentren im Mai in Leipzig liegt jetzt ein Teil der Materialien online vor.
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Sekundäre Traumatisierung bei pädagogischen Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe

Sekundäre Traumatisierung beschreibt das Phänomen von Übertragung posttraumatischer Stresssymptome auf professionelle HelferInnen, die mit durch Gewalt, Vernachlässigung, Krieg im Herkunftsland und Verlust von Bezugspersonen traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Fachartikel

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Hilfe, ich werde verrückt!

Ein Referat über Pflegefamilien im Kontext sozialer Anforderungen, Leistungsorientierung, Integration und Verarbeitung traumatischer Erfahrungen.
Nachricht aus Hochschule und Forschung

Interdisziplinäre Versorgung von Pflegekindern an der Schnittstelle von Jugendhilfe und Gesundheitssystem

Dieses Praxismanual entstand im Rahmen des an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Ulm mit Unterstützung der World Childhood Foundation durchgeführten Projektes „Traumaspezifische Diagnostik und Behandlung von Pflegekindern und Sensibilisierung der Helfersysteme für die speziellen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen von Pflegekindern„.
Nachricht aus Hochschule und Forschung

Bindungsentwicklung von Pflegekindern im Zusammenhang mit der Belastung und psychosozialen Unterstützung von Pflegeeltern

Ergebnisse einer Untersuchung bei Pflegekindern in der Deutsch-Schweiz durch die Universitätskliniken Basel
Nachricht aus Hochschule und Forschung

Trauma, psychische Belastung, Bindungsfähigkeit und pflegeelterliche Stressbelastung

Ergebnisse einer Untersuchung bei Pflegekindern in der Deutsch-Schweiz durch die Universitätskliniken Basel
Bericht zur Veranstaltung

Hörfunksendung des BR2 zum Thema sexueller Missbrauch

In dem "Notizbuch Freitagsforum" gab es am 3.Juni die Sendung "Wie Missbrauchsopfer zurück ins Leben finden"

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