Die Datenbank der Apps für Kinder des Deutschen Jugendinsitituts umfasst mehr als 500 Apps, die sich an Kinder vom Kindergarten- bis zum Jugendalter, aber auch an Eltern und Fachkräfte richten. Das Projekt „Apps für Kinder“ am DJI analysiert die Software und hat dafür einen Bewertungskatalog entwickelt.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat mit Blick auf den „Safer Internet Day“ am Dienstag angemahnt, die Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen in der Schule zu stärken. Gleichzeitig müssten der Datenschutz sowie der Kinder- und Jugendschutz verbessert werden. Mit Blick auf die jüngsten Hackerangriffe auf Schulclouds und Videokonferenzsysteme in Schulen in mehreren Bundesländern muss dieser Bereich besonders geschützt werden.
Leicht kann es passieren, dass Kinder unbemerkt mit eingeschalteter Webcam surfen. Um heimliche Beobachtung zu vermeiden, können beim Bundesfamilienministerium bunte Webcam-Sticker zum aufkleben auf die Kamera an PC, Notebook, Tablet und Handy bestellt werden.
Im Zentrum der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten DJI-Studie „Digital Divide – Digitale Kompetenz im Kindesalter“ stehen die Gelingensbedingungen von Bildung in einer von Medien und Informationstechnologien geprägten Lebenswelt.
Die Broschüre "Wir lernen uns kennen" - Ein Bilderbuch für neue Pflege- und Adoptiveltern wird herausgegeben vom Bayrischen Landesjugendamt und liegt nun in der überarbeiteten 4. Auflage vor.
Eine Vortragsreihe von wissenschaftlicher Expertinnen und Experten in Frankfurt am Main zum Thema der Veränderung von Schulen durch Digitalisierung ist im April zu Ende gegangen. Alle Vorträge stehen jetzt als Videos frei zur Verfügung. Organisiert wurde die Reihe vom IDeA-Zentrum gemeinsam mit der Hessischen Lehrkräfteakademie und der Goethe-Universität Frankfurt.
Der Bundestag hat am 5. März 2021 den von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey vorgelegten Rechtsrahmen für einen modernen Kinder- und Jugendmedienschutz und ein gutes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Medien beschlossen.
Seit 20 Jahren bietet die Stadt Köln mit Förderung des Bundesfamilienministeriums und in Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen eine kritische Beurteilung von Spiel- und Lernsoftware einmal jährlich in einer Broschüre an.
Smart Toys erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit. Laut dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) stellt Deutschland den fünftgrößten Markt in diesem Segment. Problematisch ist jedoch, dass dieses Spielzeug für Kinder Risiken birgt. Der Deutsche Familienverband (DFV) appelliert an das Fürsorgeempfinden von Eltern und fordert Hersteller zu Transparenz auf.
Die Lebensmittelindustrie verunsichert Eltern und Kinder und leistet falschen Ernährungsgewohnheiten Vorschub. So lautet der Vorwurf des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) im Zusammenhang mit sogenannten Kleinkinder- und Kinderlebensmitteln.
Mit einem Dossier zum Thema „Jugendmedienschutz in Leichter Sprache“ wollen die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz und die Bundesvereinigung Lebenshilfe über die gesetzlichen Regelungen zum Jugendmedienschutz informieren.
Anlässlich des Safer Internet Days haben die Kinderschutzzentren den Fachbeitrag "Eltern und Fachkräfte müssen vor allem eins, im Netz aktiv sein, um Kinder und Jugendliche schützen zu können" veröffentlicht. Um zum einen Partizipieren, zum anderen aber auch vor Risiken und Gefahren im Netz geschützt zu werden, sind Kinder und Jugendliche auf die digitalen Fähig- und Fertigkeiten und Kenntnisse von Erwachsenen angewiesen.
Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LFM) hat eine Broschüre zur Computerspielesozialisation von Heranwachsenden unter Berücksichtigung genderspezifischer Aspekte herausgegeben.
Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW e.V. und die Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW erarbeiteten ein Statement zu Chancen, Risiken und Leitlinien zur Nutzung der Plattform Discord, die besonders seit der Corona-Krise genutzt wird. Sie ermöglicht es für Fachkräfte weiterhin mit den Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu bleiben, sich zu versammeln und auszutauschen.
Kinder und Jugendliche müssen die Kompetenz mit digitalen Medien lernen
Eine aktuelle Studie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigt, dass die Zahl an Kindern und Jugendlichen, die übermäßig viel Zeit mit Videospielen und in sozialen Netzwerken verbringen, während der Corona-Pandemie deutlich gestiegen ist.
Endlich sind sie da, die langersehnten Sommerferien. Viele Kinder und Jugendliche werden zahlreiche Schnappschüsse im gemeinsamen Urlaub mit der Familie machen und sie in sozialen Netzwerken mit ihren Freunden teilen. Welche Folgen das Onlinestellen von Bildern und Videos haben kann, ist vielen Kindern dabei nicht bewusst.
Die LAG Lokale Medienarbeit NRW hat ein Heft herausgegeben, in dem methodische Ansätze für die Inklusive Jugendmedienarbeit beschrieben werden. Es geht es um verschiedenste Informationen z.B. wie die Jugendhilfe trotz Datenschutz-Bedenken Social Media nutzen kann. Besonders eindrucksvoll und umfassend sind die Erläuterungen/Übersetzungen in einfacher Sprache von Begriffen wie z.B. Sozial Medias, Hate-Speech, Daten-Schutz, Cyber-mobbing etc.
Band 3: Liebe und nachtragende Konsequenz – eine spezielle Pädagogik für aggressive, regelverletzende, grenzüberschreitende Pflege- und Adoptivkinder
Der dritte Band „Liebe und nachtragende Konsequenz – eine spezielle Pädagogik für aggressive, regelverletzende, grenzüberschreitende Pflege- und Adoptivkinder“ geht vor allen Dingen auf das Thema „Liebe” sowie “Grenzen und Regeln setzen und durchsetzen” ein. Erfahren Sie hier, was Sie in diesen Fällen konkret tun müssen.
Band 4: BONUS-METHODE – eine Skizzierung am Beispiel Lügen und Stehlen
Im vierten Band wird die BONUS-METHODE am Beispiel von Lügen und Stehlen skizziert. Hierbei steht das Thema “Lügen und Stehlen” stellvertretend für alle anderen auch möglichen Spätfolgen einer Frühtraumatisierung, was im Buch erläutert wird. Konkrete Anwendungsbeispiele werden dargestellt und Hilfestellungen erläutert.
"Warum zeigt unser Erziehungsstellenkind ein spezielles Verhalten?" Diese Frage begegnet uns regelmäßig im Beratungsalltag mit Erziehungsstellenfamilien. In diesem Beitrag geht es um Erziehungsstellenkind Maria, die fremde Menschen anspricht und mit ihnen mitgehen möchte.
Interview mit einer erfahrenen Pflege- und Erziehungsstellenmutter
Im Interview berichtet eine Erziehungsstellenmutter über ihre Erfahrungen als Pflege- und Erziehungsstellenfamilie. Ein offenes Gespräch über die Herausforderung eines Beziehungsabbruches, die schönsten Momente aus dem Familienalltag und wertvolle Tipps für angehende Erziehungsstelleneltern.